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YouTube: Warum werden welche Videos angeschaut?

YouTube ist gerade mal 13 Jahre alt. Und trotzdem gehört «Influencer» und «YouTuber» zu den trendigsten Wunschberufen der heutigen Kids und Teens. Auch hier ist es wie im Spitzensport. Nur die wenigsten dieser professionellen Selbstdarsteller können von ihren Video-Posts leben. Es braucht Hunderttausende bzw. Millionen von Abonnenten um davon ein ordentliches, monatliches Einkommen zu generieren. Doch für die kommerzielle Nutzung bietet sich Firmen zusätzliche Möglichkeiten zur Diskussion mit Kunden und Interessenten. YouTube ist ein Ort um Beziehungen aufzubauen und schafft Raum, in dem sich Interessierte über die publizierende Firma, die Produkte oder Dienstleistungen unterhalten können. Es ist nicht nur eine Plattform zur Video-Distribution, sondern ist auch ein Forum für Engangement und Vertiefung von Kundenbeziehungen. Doch wie kommen Unternehmen am besten mit Kunden ins Gespräch? Hier ein paar Tipps:

  • Grossartige Inhalte.
    Egal, ob Sie eine beliebte Verbraucher-Marke oder ein aufstrebendes B2B-Unternehmen sind: Ansprechende Inhalte, welche eine Diskussion in Gang bringen und zu Reaktionen auffordern sollen, erfordern unkonventionelles Denken ausserhalb von eingefahrenen Bahnen.
  • Bleiben Sie auch nach dem Upload am Ball.
    Die Verbindung von guten Inhalten und Ihrem Engagement für Zuschauer und Kommentatoren wird dazu beitragen, Ihre Beziehungen zu diesen über YouTube zu vertiefen.
  • Sie sich selbst erkennen.
    Verstehen, wie das Marken-Image ist und welche Ziele Sie mit dieser Form des Marketings erreichen möchten. Ist es Ihr Ziel, Ihren Kunden eine neue Ressource mit «Bedienungsanleitung»-Videos zu geben? Seien Sie bereit, auf Fragen zu antworten und so hilfreich wie möglich mit den Kommentaren zu Ihrem Video umzugehen.
  • Verwenden Sie Statistiken um sich über Ihre Aktionen zu informieren.
    Ziehen Sie Lehren aus Plattform-spezifischen Daten wie «Like» und «Dislike», geographische Verbreitung oder demographische Zusammensetzung der Zuschauer. Initiieren Sie eine Diskussion über das, was populär ist und was nicht. Ihre Zuschauer werden ihr Stimmrecht durch den Daumen hoch oder Daumen-runter ausüben. Versuchen Sie einen Dialog darüber zu starten.
  • Cross-Promotion.
    Es gibt oft Diskussionen auf Facebook, Twitter und YouTube zum gleichen Thema. Wenn Sie das gleiche Video auf Facebook und YouTube veröffentlichen, stützen sich Ihre Schlussfolgerungen auf Gespräche in unterschiedlichen Räumen.

Wie Facebook und Twitter kann YouTube ein fruchtbarer Boden für die Interaktion mit Ihren Kunden sein. Die Eigenschaften und der Inhalt können auf den Plattformen unterschiedlich sein, aber die grundlegenden Prinzipien für die Interaktion bleiben die gleichen.

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Roland Hartmann. Er ist seit Ende der 80er-Jahre aktiv in der Kommunikationsbranche. Er arbeitet in den verschiedensten Bereichen des Marketings und der Werbung und berät Kunden auch im Bereich Grafik, Design, Content-Management, Internet, Social-Media, Datenbanken, SEO-Optimierungen und APP-Entwicklungen.